Das Rechenzentrum unterstützt nur eine Konfiguration mit verschlüsselten Verbindungen (SSL/TLS).
In den IMAP-Mailbox-Einstellungen werden die Anmeldedaten für Ihr Konto gespeichert. Geben Sie als Server „mail.ruhr-uni-bochum.de“ und als Login Name Ihre Benutzerkennung / LoginID ein.
Bei der IMAP-Konfiguration stellt sich der Server-Port automatisch auf 143.
Auf der Karteikarte „Sicherheit“ wählen Sie dann als SSL/TLS Sicherheit für die Verbindung den Punkt „Über STARTTLS“ aus. In diesem Falle bleibt der Standardport des IMAP-Kontos auf 143. Wollen Sie stattdessen die Möglichkeit „Über direkte SSL Verbindung“ nutzen, so muss der Server-Port auf 993 auf der Karteikarte „Allgemein“ modifiziert werden. Dies geschieht automatisch, eine Kontrolle kann jedoch nicht schaden.
Alternativ zu einem IMAP-Konto können Sie auch den Kontotyp POP3 verwenden. Der Hauptunterschied liegt darin, dass bei IMAP Ihre Mail auf dem Server liegt, dort bearbeitet wird und bei Bedarf explizit heruntergeladen bzw. auf einen lokalen Folder gezogen wird. Dies birgt die Gefahr, schnell ans Speicherplatzkontingent zu stoßen, da die Mails ja auf dem Server bleiben. Ein Vorteil liegt aber darin, dass diese Mailbox unabhängig vom Arbeitsplatz gleich genutzt werden kann. Im Falle von POP3 werden alle Mails vor dem Lesen auf den Klienten geholt und i.d.R. dabei auf dem Mailserver gelöscht. Diese Variante ist nur sinnvoll, wenn stets vom gleichen Arbeitsplatz aus die Mail bearbeitet wird.
Auch für ein POP3-Konto sind der Servername und Ihre Benutzerkennung / LoginID einzutragen. Der Server TCP/IP Port stellt sich dabei auf 110.
Auf der Karteikarte Sicherheit ist auch für POP3 „Über STARTTLS“ auszuwählen. Möglich ist ebenfalls die direkte SSL Verbindung, wobei sich der o.g. Server Port automatisch auf 995 umstellt, was im SSL-Fall auch korrekt ist.
Für den Nachrichtenversand ist ebenfalls der Server „mail.ruhr-uni-bochum.de“ einzustellen. Der Server TCP/IP Port muss auf 587 gestellt werden.
Auf der Karteikarte „Sicherheit“ ist wiederum „Über STARTTLS“ einzustellen. Die SMTP-Authentifizierung können Sie einstellen, wie sie möchten. Die im Screenshot gezeigte Variante ist nicht unbedingt zu empfehlen, da Passworte nicht innerhalb der Applikationen gespeichert werden sollten.
Alternativ steht auch hier der Weg „Über direkte SSL Verbindung“ zur Verfügung. Dann ist allerdings darauf zu achten, dass der Server Port auf der Karteikarte „Allgemein“ auf 465 modifiziert wird.